Besi Sahar

07_BesiSaharDie Anreise mit dem Bus nach Besi Sahar. Was wir nicht berücksichtigt hatten: Durch die quasi Ausgangssperre und Dasain, die höchsten Feiertage des Hinduismus in Nepal, kam es bei der “Ausreise” aus Kathmandu zu einem extremen Stau. 4 Stunden im stehenden Bus sind schon leicht nervenaufreibend.

Die nepalesische Fahrweise strapaziert zusätzlich diverse Nerven, “Dösch is net guat, wie der fährt”, aber der faszinierende Anblick erster Terassenfelder und Berge entspannt – sowie das Mittagessen unter Blüten.

Was wir noch lernen müssen: Das mit dem Essen geht schneller, wenn wir alle das gleiche und nicht 13 verschiedene Gerichte bestellen!!

Am Nachmittag dann die Quittung für den Stau und die ausgedehnte Mittagpause – wir können unsere Eingehtour nicht mehr gehen, müssen in Besi Sahar übernachten. Das Quartier wird skeptisch (und unwillig) betrachtet. Dafür gibt es das erste gemeinsame Abendessen, die Namen werden schon mal eingeübt und die Sherpas vorgestellt (mit Heinz, Paul und Anne-Marie kommt die deutsche Zunge ja klar – aber was machen wir mit Sönam oder Diez?

Am frühen Morgen dann ein trockenes “Plopp”. Beim Nachbarn wurde die Ziege geopfert. Es ist halt ein heiliger Tag.

Von Seiten der Träger einige unwirsche Blicke und (für uns zum Glück unverständliche) Bemerkungen – ob die eine auf 15kg geeichte Waage an der Stirn eingebaut haben?