Bahundanda

13_BahundandaGehzeit: 8,5 Stunden

Ein erster, langer Tag. Wir versuchen, die gestern verlorene Zeit wieder reinzuholen. Also früher Abmarsch und zügiges Gehen. Die Landschaft ist subtropisch wunderschön. Ein weites Tal, kleine Ortschaften, Terassenfelder. Frauen am Wegesrand verkaufen Mandarinen. Noch sind wir zu ängstlich, um zuzugreifen.

Mittagessen unter Palmen. Eine schöne Lodge, leider zu klein für unsere 24 Personen – aber bei Heinz prägt sich der “Goldstandard” ein. Wir sind 13 Trekker, Hari, unser Reiseleiter, ein Sirdar, drei Sherpas und sieben Träger. (sind das 24?). Erste Kennenlerngespräche (wer war das jetzt noch gleich?).

Nachmittags fängt´s an zu regnen. Sind das die letzten Reste des Monsun? Paul verschenkt schon mal ein T-Shirt (schaun wir mal, wie der am letzten Tag rumlaufen wird?!!).

Abends dann bittere Enttäuschungen – die Lodge hat nicht mal EINEN Stern und die Träger sind auch noch nicht da! Manch einer friert in den nassen Klamotten. Aber solche Erlebnisse binden die Gruppe aneinander. Der erste lemon tea wärmt von innen. Später dann – beim ersten dal bhat – die Diskussion: überfordern wir unsere Träger? Aber es war wohl doch nur der Feiertag …