2070m => 1220m, 8:15 => 15:00
Das Tal entwickelt sich zu einer tropischen Schlucht. Am Weg stehen Zitronenbäume, Bananenstauden, Mandarinenbäume. Das Gebüsch besteht aus Bambus. 200 Meter hohe Wasserfälle. Auf Drahtseilbrücken queren wir von Talseite zu Talseite.
Immer wieder blicken der Dhalaugiri, der Nilgiri und das Annapurnamassiv auf uns herab – in der tiefsten Schlucht der Welt!!. Eigentlich möchte ich weiter hin – nicht weiter weg.
Mittagspause dann im Angesicht einer Berufsschule – da müssen Köche ausgebildet werden….. Und zwischendrin begegnet uns die Hauser “rund-um-den-Annapurna-Zelttrekking-Gruppe”.
Am Nachmittag dann die Sehenswürdigkeit. Heisse Quellen am Flussufer. Sie werden in zwei grosse Becken geleitet. Und ungefähr 50 Trekker aus aller Herren Länder geniessen Ihre erste Badewanne seit langem. Wir liegen in ca 38/39 Grad warmem Wasser, hinter uns rauscht der Fluss, über uns sind die Berge.
Göttlich.
Abends sitzen wir unter Mandarinenbäumen, geniessen unseren Reis und das eine oder andere Fläschchen Tuborg. Wohl wissend, das ALLES hier hoch GETRAGEN wird.