Ghoparani

58_NachGhoparani1130m => 2795m, 7:15 => 16:00

Der für mich härteste Tag. Mit meinen 100 Kilo 1700m Aufstieg. Und jeder Meter von mindestens 3 Schweisstropfen begleitet.

Es geht noch einmal quer durch alle Klimazonen. Ein Start im kalten Tal, die Sonne ist noch hinter den Bergen. Dann den besonnten Hang hinauf, an Terassenfeldern entlang. Diesmal wird Hirse angebaut. Dann ein kalter Regenwald, wir sind in einer Stauzone, wo sich die Wolken abregnen. Trotzdem riesige Rhododendronbüsche – leider die falsche Jahreszeit, um sie blühen zu sehen.

Unsere Lodge liegt im Nebel, in den Wolken. Sie ist etwas grösser als gewohnt. Und da sich hier alles trifft, um den Poon Hill zu besteigen, ist sie auch etwas voller als gewohnt.

Eine Truppe Amifrauen gackert herum, es wird Mäxchen gespielt. Wie werd´ ich bloß die Berliner Hektik wieder ertragen?