Von Halbe nach Wuensdorf

– eine Frühjahrswanderung

Im Frühjahr, im April, eine kleine Wanderung durch das Schenkenländchen von Halbe nach Wünstorf. Die Natur noch braun, erste Knospen an Sträuchern und Bäumen. Die Sonne sticht schon, wenn sie an diesem ersten schönen Tag auf die Platte brennt, der Wind, der über sie streicht hat noch die Kälte des Winters. Der Boden ist noch feucht, J. sitzt auf seiner Plastiktüte, der Rest auf den Regenhosen.

Eine Schlange kriecht aus dem See, sucht wohl die Wärme des Ufers. Die D. hat recht, es ist eine Ringelnatter, bestimmt einen Meter lang. Hoffentlich entgeht sie den ersten Störchen.

Die kontroverse Diskussion weckt Emotionen. Kunst provoziert!

Die Landschaft wie immer vielseitig. Kurz nach Halbe noch waldig, dann aufgelockerte Felder und Wälder. Eine Sägemühle “Mittelmühle” lädt ausnahmsweise zur Rast. Dann durch dichteren Wald am alten Militärgelände zur ehemaligen Garnisionsstadt Wünsdorf.

Eine – wie immer – reizvolle Strecke. Leider etwas zuviel Strasse.