Monesi di Triora zum Rifugio Allavena

Ein Tag ohne Bild. Die B. hatte Probleme – wir überlegten sogar, den Tag abzubrechen. Dann nochmal ein Gewitter. Die neuen Rucksacküberzüge kommen zum erstenmal zum Einsatz. Aber von vorne:

Zuerst früh – für uns sehr früh – über Militärstraßen in die Wolken hinauf. Absteig zuerst durch Felsen, dann auf Militärwegen hinab. Das Gewitter erst neben, dann vor uns. Trotzdem bekommen wir hin und wieder ein Gefühl für die schöne Landschaft – wenn es für kurze Minuten aufreisst.

Wir sind so langsam im Tritt. 20 Min Pause auf einer 9 Stunden-Tour. Aber wenn´s im Hintergrund donnert, hat man keine Ruhe für ein Mittagsschläfchen. Zwischendurch sind wir auf eine Ziegenherde getroffen. Und vor einem autonomen Bewachungssystem vom Typ “REX” geflüchtet. Schon interessant, wie selbständig Schäferhunde agieren – ein Schäfer war weit und breit nicht zu sehen.

Abends haben wir dann wieder Annette und Henning getroffen. Morgen wollen wir zusammen gehen.