Am Morgen sah es zunächst gut aus, so dass wir uns für die etwas erweiterte Tour über die Rostahytta entschieden haben. Nach sonnigem Anstieg dann doch die Regenklamotten und das als absoluten Höhepunkt angepriesene Isdalen haben wir in Eiseskälte, tief hängenden Wolken und strömendem Regen nur aus den Augenwinkeln wahrgenommen – schade eigentlich! Als es denn weniger wurde – mit dem Regen – gab es tiefe und/oder reißende Flüsse zu durchwaten und irgendwie wollte das mit dem Wasser gar nicht mehr aufhören…..Die einzige Versöhnung: die B. fand einen tadellosen Rentierunterkiefer, der deutlich von vergangenen Zahnschmerzen sprach. Kurz dann über eine Hängebrücke und da wir eh keinen norwegischen Schlüssel haben die Entscheidung, die Nacht auf dem Fjell zu verbringen, weswegen wir den Weg Richtung Pältsähytta einschlagen. Es bleibt KALT und beim Zeltaufbauen sammeln sich schon die Schauerfronten um uns herum und es soll auch nicht mehr lange dauern….