Zeltplatz hinter Saraelv

Kalottreitti_1012Ein recht unspektakulärer Weg entlang des Flusses. Einige verblockte Geröllhalden, ein wenig Urwald. Immer wieder Lichtungen, Zeltplätze. Die meisten mit Anglern besetzt. Es ist zu warm, zu wenig Mücken, zu wenig Wasser. Sie beißen nicht.
Wir kommen zur Straße nach Saraelv. Haben mal wieder Telefonnetz. SMS und "Wir leben noch" Telefonate stehen an. Monika warnt vor einer Gewitterfront, zügig machen wir uns an den nächsten Aufstieg. Gefühlte 45 Grad Celsius, man hat das Gefühl, dass die Füße verbrennen wenn die Sonne auf den schwarzen Gummi unserer neuen Lundhags knallt. Eine kleine Pause an einem sehr schönen Wasserfall, eine Familie picknickt und hat ein Feuer angezündet – warum das Feuer erschließt sich mir nicht. Noch eine Stunde, dann sucht uns die B. einen Zeltplatz mit Aussicht über das Reisatal.
Wir richten uns gewitterfest ein und gönnen uns ein Samstagsdinner: Suppe, Kartoffelplamps und Extratee. Um 08:00 liegen wir in den Schlafsäcken, morgen wird es ein langer Tag.