Heute morgen zur Abwechsung recht früh raus, und in kalter klarer Luft in den ersten, leicht blockigen Anstieg zum Passo Larissa. Wieder hinab und auf Straße, später diretissima nach Calieri. Auf Variante zum Colle Tessine und hinab zum bereits aus dem letzten Jahr bekannten Wallfahrtsort St. Anna. Das Posto Tappa unverändert, auch am Empfang bekannte Gesichter. Das Wetter kalt, abends der übliche Regen. So langsam machen wir uns Sorgen um die weitere Streckenplanung. Ferragosta rückt näher, und alle unsere Versuche, an diesem Tag irgendwo ein Quartier zu vorzubuchen, schulgen bisher fehl. Auch scheinen wir uns genau in den Ferragostatagen in einer eher Post Tappa armen Zone zu befinden. Aber die zündende Idee fehlt noch.
Abends treffen dann noch Daniela und Margret aus Österreich ein, wir wärmen uns gemeinsam mit Genepy in der anliegenden Bar und warten auf das Aufhören des Regens.
Daniela nimmt einen Gruss an Mechthild mit. Aber der hat Sie anscheinend nicht erreicht.