Tatopani

2070m => 1220m, 8:15 => 15:00 Das Tal entwickelt sich zu einer tropischen Schlucht. Am Weg stehen Zitronenbäume, Bananenstauden, Mandarinenbäume. Das Gebüsch besteht aus Bambus. 200 Meter hohe Wasserfälle. Auf Drahtseilbrücken queren wir von Talseite zu Talseite. Immer wieder blicken der Dhalaugiri, der Nilgiri und das Annapurnamassiv auf uns herab – in der tiefsten Schlucht … Read more

Ghasa

2540m => 2070m, 8:20 => 14:15 Weiter durch´s Schwemmtal des Kali Gandaki, aber bevor der Wind wieder beginnt, wird es enger. Die Berghänge bewalden sich, es wird feuchter. Farne, Blumen, Ackerbau. Ein Mann geht hinter einem Holzpflug, der von Wasserbüffeln gezogen wird. Es wird wärmer, wir laufen wieder im T-Shirt. Zwischendurch überholen wir wieder mal … Read more

Tukuche

2800m => 2540m, 7:30 => 15:00 Ein langer Tag. 24 Kilometer im Abstieg. Wir trekken das kilometerbreite Tal des Gandaki herab. Es ist eine ebene Geröllfläche. Im Monsun steht das Wasser hier einen Meter hoch, erfahren wir. Kaum vorstellbar. Pünktlich un 11:00 kommt der angekündigte Wind auf. Ein Sturm, der den Sand aus der Erosionsebene … Read more

Kagbeni

Ein gemütlicher Tag zum Ausruhen. Knappe 1000m Abstieg, ein gemütlicher Pfad in arider, wüstenähnlicher Umgebung. Immer wieder gigantische Ausblicke in das Tal unter uns. Am gegenüberliegenden Hang sieht man die Pfade, die sich nach upper Mustang winden. Felder, auf denen Buchweizen geerntet wird. Gedroschen wird wie vor 500 Jahren. Mit Holzflegeln. Aber auf blauer Plastikfolie. … Read more

Muktinath

4855m => 5325m => 3635m, 5:12 => 14:30 Der Aufstieg erfolgt in drei Etappen. Die ersten 300 Höhenmeter im Dunkeln. Der Mond leuchtet, Stirnlampen irrlichtern den Weg hinauf. Das Frühstück liegt schwer im Magen. Oder sind es doch die Kartoffeln von gestern Abend? (Ich, die B., habe zum ersten Mal Gedanken des Aufgebens im Kopf … Read more